Update

Manchmal wünsche ich mir eine Textchefin, einen kritischen Kollegen, einen Chefredakteur. Jemanden, der mich darauf hinweist, dass eine Formulierung zu abgedreht, eine Passage entbehrlich, ein Beitrag noch nicht rund ist. Aber solch eine Person gibt es nun mal nicht in diesem Laden. Ich publiziere, was ich will und wann es mir passt. So kommt es, dass ich gewisse Ungereimtheiten oft erst nach der Veröffentlichung bemerke – und manche Artikel noch im Nachhinein redigiere. An „Das Herz der Freiheit“ habe ich bis gestern gearbeitet. Viel Spaß mit dem letzten Update.